Viele Unternehmen fördern bereits hundefreundliche Arbeitsplätze, bei denen der Hund mit ins Büro darf. Es gibt sogar den Bundesverband Bürohund e.V., der sich dafür einsetzt, die Vorteile vom Bürohund immer mehr Unternehmen schmackhaft zu machen. Hier sind 15 Gründe, warum Hunde im Büro erlaubt sein sollten.
- Hunde verringern Streß: In einer Studie der Virgina Commonwealth University wurde es bewiesen: Mitarbeiter, die ihre Hunde mit ins Büro bringen dürfen, fühlen sich weniger gestresst als Mitarbeiter, bei denen der Vierbeiner zu Hause bleiben muss.
- Gassirunden in der Mittagspause: Der flauschige Mitarbeiter muss vor die Tür. Super für alle Mitarbeiter, die gern an der frischen Luft sind. Eine kleine Runde in der Mittagspause reduziert Streß, fördert die Gesundheit, setzt kreative Gedanken frei und fördert das Gemeinschaftsgefühl. Meetings im Park kann ich wärmstens empfehlen!
- Hunde verbessern die Work-Life-Balance: Wenn der Hund mit zur Arbeit darf, hat Herrchen oder Frauchen nicht so ein schlechtes Gewissen, weil der Fellkumpel zu Hause bleiben muss. Außerdem verringern sich Streß und Anspannung, wenn man zwischendurch mit dem Hund an die frische Luft kann oder eine kleine Runde spielt.
- Hunde fördern kleine Pausen zwischendurch: Es kann helfen, eine stressige oder gedanklich anstrengende Aufgabe, für einen kleinen Spaziergang zu unterbrechen. Die Bewegung und die frische Luft lassen Streß ganz leicht verfliegen und man kommt erfrischt und entspannt zurück an den Schreibtisch.
- Mitarbeiter fühlen sich dem Unternehmen verbundener: Hundehalter, die ihren Hund mit ins Büro nehmen dürfen, fühlen sich meist organisatorisch besser unterstützt. Sie haben das Gefühl, dass das Unternehmen an ihnen interessiert ist und sich um sie kümmert.
- Mitarbeiter sind glücklicher im Job: Den Hund mit ins Büro nehmen zu dürfen sorgt unter anderem dafür, dass der Mitarbeiter in seinem Job zufriedener und motivierter ist. Und motivierte Mitarbeiter bringen bessere Leistungen.
- Hunde bringen Menschen zusammen: Einen Hund im Büro zu haben, kann dafür sorgen, dass Kollegen sich mehr miteinander beschäftigen. Im Idealfall bilden sich Gassi-Freundschaften, die auch im Büro zu mehr Teamwork führen.
- Hunde verbessern Teamwork und das Vertrauen zu Kollegen: Mit einem Hund im Büro gibt es immer Themen, über die Kollegen sich unterhalten können. Das fördert das Vertrauen unter den Teammitgliedern, bringt sie näher zueinander und macht allgemein zufriedener am Arbeitsplatz.
- Hunde stärken das Gemeinschaftsgefühl: Viele Mitarbeiter von Unternehmen, in denen Hunde erlaubt sind, sagen, dass es die Motivation fördert, einen felligen Freund im Büro zu haben. Kollegen fühlen sich einander mehr verbunden und kommunizieren in der Regel besser.
- Hundefreundliche Arbeitsplätze = offene Unternehmenskultur: Die Unternehmenskultur profitiert enorm davon, wenn Vierbeiner mit im Büro sind. Bei den Mitarbeitern fühlt sich die Arbeit schöner an und das Unternehmen wirkt offener und flexibler.
- Hundefreundliche Unternehmen finden einfacher Mitarbeiter: Mehr als 50% der Angestellten geben an, dass sie bei einem Unternehmen bleiben würden, wenn sie ihren Hund mitnehmen dürfen.
- Hunde sind super Marketing-Tools für Unternehmen: Bürohunde als Teil der Unternehmenskultur eignen sich hervorragend für Social Media und auf der Website. Eine Win-Win-Situation für Mitarbeiter und Firmen.
- Hundefreundliche Unternehmen finden schneller neue Mitarbeiter: Headhunter und Recruitment Firmen bestätigen, dass 65% der Arbeitnehmer fragen, wie tierfreundlich das Unternehmen ist. Hunde am Arbeitsplatz zu erlauben, kann also helfen, die besten Mitarbeiter für sich zu gewinnen.
- Hunde können die Produktivität steigern: Recherchen haben ergeben, dass die Produktivität der Teams steigen kann, wenn ein oder mehr Hunde mit im Büro sind.
- Hunde verbessern Arbeitsbedingungen: Da sind sich 70% der Angestellten einig, auch wenn kein Hund im Büro ist: Hunde verbessern die Arbeitsmoral und die Dynamik am Arbeitsplatz.
So macht ihr das Büro hundesicher
Um dem vierbeinigen Arbeitskollegen eine schöne Atmosphäre zu schaffen und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund sicher und problemlos zu gestalten, sind natürlich ein paar Dinge zu beachten.
- Hundekörbchen und Näpfe: Gib deinem hündischen Kollegen die Möglichkeit, sich zurück zu ziehen und stellt ein Hundebett in eine ruhige Ecke. Wasser- bzw. Futternapf dürfen natürlich auch nicht fehlen. Ein paar Spielzeuge sind ebenfalls gut, so kann man zwischendurch den Arbeitsstreß vergessen und eine kleine Runde spielen.
- Macht das Büro hundesicher: Stromkabel sollten generell so verstaut werden, dass der Hund sie nicht erreicht. Keiner mag den Geruch von verbranntem Fell, wenn der kleine Fellkollege am Kabel genagt hat. Genauso verhält es sich mit anderen Büromaterialien, die für den Hund reizvoll, aber gefährlich sein könnten.
- Stellt Regeln für die Zusammenarbeit auf: Ohne Regeln funktioniert nichts, besonders wenn Hunde und Menschen gemeinsam arbeiten. Daher ist es wichtig, bereits vorab Richtlinien aufzusetzen, an die sich alle halten sollen. Das gilt übrigens auch im Umgang bzw. bei der Erziehung des Hundes.