*Werbung für gesunde Hunde* Dass Hunde an ihren Pfoten lecken und knabbern ist eigentlich ein normales Verhalten. Es kann aber auch gesundheitliche Gründe haben, vor allem, wenn du siehst, dass die Pfoten deines Hundes rot oder geschwollen sind. Es gibt unterschiedliche Ursachen, warum Hunde ihre Pfoten lecken oder sogar darauf herumkauen. Hier erfährst du, was du machen kannst.
Wenn du merkst, dass dein Hund sich vermehrt an den Pfoten leckt und teilweise gar nicht mehr aufhören will, solltest du mal genauer hinschauen. Ich habe das Problem vor Kurzem bei Murdoch gehabt, deshalb ist dieser Artikel hier entstanden. Denn obwohl es normal ist, dass Hunde sich die Pfoten lecken oder kauen, kam es mir bei ihm so vor, als würde er es häufiger, länger und intensiver zeigen als sonst.
Es gibt viele Gründe, warum Hunde manchmal mehr mit ihren Pfoten beschäftigt sind. Bei Murdoch waren es lediglich trockene Ballen, die ich mit der Pfötchenpflege von Lila Loves It (*Werbelink) schnell beheben konnte. Aber auch Verletzungen an oder zwischen den Ballen können der Grund dafür sein, dass dein Hund immer wieder an einer Stelle leckt. Ebenso wie Allergien, Fremdkörper (Grannen, Steinchen usw.), Angstzustände oder wenn sich dein Hund noch im Wachstum befindet.
Was auch immer die Irritationen hervorruft, das Kauen und Lecken an den Pfoten kann Schmerzen oder Humpeln, sowie bakterielle Infektionen verursachen. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, mit deinem Tierarzt über die Ernährung deines Hundes zu sprechen. Auch seine Lebensweise und die Umgebung können Aufschluß über die Gründe des Knabberns geben.
Auch wenn wirklich ernsthafte Probleme, wie ein Fremdkörpergranulom, Tumore an den Pfoten, Hautinfektionen und chronische Allergien nur von einem professionellen Tierarzt behandelt werden können, gibt es trotzdem einige Dinge, die du selbst auch zu Hause machen kannst. So kannst du deinem Hund helfen und das Pfotenlecken reduzieren.
Pfoten abwischen
Säubere nach dem Spaziergang oder Toben im Garten die Pfoten deines Hundes. Entferne mögliche Fremdkörper und wische seine Pfoten mit einem feuchten Lappen oder einem Pfotenpflegetuch (*Werbelink) ab.
Mögliche Allergieerreger
Sowohl auf der Gassirunde als auch bei euch Zuhause kann es Substanzen geben, die Allergien bei deinem Hund auslösen. Dazu gehören nicht nur Pollen, die du von draußen an Schuhen und Kleidung mit ins Haus bringst, sondern auch verschiedene Erreger im Haus. Unter anderem handelt es sich dabei um Hausstaub- oder Futtermilben, Reinigungsmittel oder Zigarettenrauch, um nur einige zu nennen.
Natürlich sind Allergieauslöser nicht immer leicht zu eliminieren und vermeiden lassen sie sich kaum. Es kann aber helfen, das Staubaufkommen auf ein Minimum zu reduzieren und regelmäßig die Decken und das Hundebett mit einem milden Waschmittel zu waschen.
Mache deine Wohnung wetterfest
Heißes, feuchtes Wetter im Sommer kann für Hunde mit Dermatitis schwierig sein, während es im Winter aufgrund mangelnder Luftfeuchtigkeit durch die Heizungsluft zu trockener Haut kommen kann.
Idealerweise kannst du deine Wohnung bei der Sommerhitze mit einer Klimaanlage runterkühlen. Hier gibt es auch einige mobile Klimaanlagen (*Werbelink), die einfach zu installieren sind. Im Winter solltest du einen Luftbefeuchter (*Werbelink) aufstellen, damit die Luft nicht zu trocken wird.
Ernähre deinen Hund gesund und artgerecht
Je artgerechter und ausgewogener die Ernährung deines Hundes ist, desto besser wird sein Immunsystem mit Allergieerregern und Irritationen von Außen umgehen können. Wenn dein Hund eine Futtermittelallergie hat, schau genau auf die Inhaltsstoffe des Futters, damit du nicht versehentlich etwas Falsches fütterst. Sprich mit deinem Tierarzt oder einem Ernährungsberater für Hunde über das Problem. Gemeinsam könnt ihr einen Ausschlußplan entwickeln und die richtige Ernährung für deinen Hund finden.
Omega-3, 6 und 9 Fettsäuren
Omega-3, 6 und 9 Fettsäuren werden meist aus Fischöl oder Olivenöl gewonnen. Sie helfen der Haut deines Hundes, indem sie dafür sorgen, dass die natürlichen Öle im Fell in gesunden Maßen bleiben. Außerdem sind sie wie eine Art Schutzschild gegen äußere Einflüsse, wirken entzündungshemmend und reduzieren die Intensität von Allergenen.
Durch spezielle Futterzusätze kannst du deinen Hund mit den nötigen Omega-3, 6 und 9 Fettsäuren (*Werbelink) versorgen.