*Werbung für glückliche Hunde* Unsere Hunde bringen so viel Freude in unser Leben und dafür geben wir ihnen so viel zurück, wie wir nur können. Sie erhellen selbst unsere schlimmsten Tage, geben uns bedingungslose Liebe, bringen uns zum Lachen und sind uns ein treuer Freund an der Seite. Doch was macht deinen Hund glücklich? Und wie erkennst du es?
Die Chance ist groß, dass du deinen Hund so gut kennst, dass du ihn wie ein offenes Buch lesen kannst. Dann siehst du natürlich sofort, ob es ihm gut geht oder nicht. Aber nur für den Fall der Fälle, dass du dich vergewissern musst und auch, weil es sich gut anfühlt, bestätigt zu bekommen, dass der eigene Hund glücklich ist, hier unsere 10 Anzeichen für einen glücklichen Hund.
1. Sanfter Blickkontakt
Während Blickkontakt mit Fremden deinen Hund verunsichern kann (besonders, wenn er ohnehin schon ängstlich ist), ist ein sanfter und liebevoller Blickkontakt mit dir auf jeden Fall ein Zeichen einer engen Bindung und Beziehung. Auch wenn dein Hund verträumt vor sich hinstarrt, während du ihn streichelst und ihm dabei vielleicht sogar die Augen zufallen, heißt das, dass er sich in deiner Nähe voll und ganz entspannen kann. Und wer ist nicht glücklich, wenn er den „Zen“-Status erreicht?
2. Entspanntes Maul und Ohren
Wenn die Maulpartie deines Hundes entspannt ist, also nicht fest zugepresst oder stark hechelnd, ist er normalerweise ruhig und entspannt. Vielleicht schaut er dabei auch sanft? Eventuell ist sein Maul leicht geöffnet, so dass er sanft hecheln kann und es sieht vielleicht sogar so aus, als würde er dich anlächeln. Die Augen strahlen dabei manchmal richtig und der Hund sprüht sichtbar vor Freude. Das „Lächeln“ ist natürlich nicht zu verwechseln, mit dem nervösen oder aggressiven Grinsen (mit angespannten, gekräuselten Lippen).
Schau dir auch die Position der Ohren an. Wenn sie gespitzt nach vorn stehen, deutet das auf Aufmerksamkeit, Aufregung oder Alarmbereitschaft hin. Eng nach hinten an den Kopf gelegt, meist begleitet von nervösem Lippenlecken oder Einklemmen des Schwanzes, bedeuten, dass der Hund sich unsicher fühlt und beschwichtigen will. Hier kann es sich um einen überängstlichen Hund handeln, der aus Angst auch Schnappen oder Beißen kann. Manchmal legt dein Hund seine Ohren aber auch zurück, wenn er glücklich ist. Das wird dann meist begleitet von einem freundlichen, sanften Blick und einem wedelnden Schwanz.
3. Schwanzwedeln
Jeder von uns weiß, dass man an der Rute des Hundes seine Emotionen erkennen kann. Was viele aber immer noch nicht wissen, ist, dass ein Schwanzwedeln nicht automatisch Freude bedeuten muss. Es gibt verschiedene Formen des Wedelns, die auch auf Nervosität oder Aufregung hindeuten können.
Bei den meisten Hunderassen mit einer langen Rute ist es so, dass der Hund entspannt ist, wenn sich der Schwanz entspannt in seiner natürlichen Position befindet. Und diese ausschweifenden Riesen-Wedler, wenn du nach Hause kommst, zeigt seine freudige Aufregung.
Grob gesagt kann man unter folgenden Arten des Schwanzwedelns unterscheiden:
- Leichte Wedler: der nicht besonders weit ausholt, ist oft bei der Begrüßung der Fall und bedeutet so viel wie „Oh, hallo“ oder „Ich bin hier“.
- Weit ausschweifende Wedler sind freundlich: „Ich will dich nicht herausfordern und komme in friedlicher Absicht“ oder „Das gefällt mir“. Dies ist die höchste Form des Glücks beim Hund, ganz besonders, wenn das Hinterteil des Hundes komplett mitschwingt.
- Langsames Wedeln: mit der Rute sozusagen auf Halbmast sind oft ein Zeichen von Unsicherheit. Im Gegensatz zu sehr selbstsicheren Hunden (Rute steil nach oben) oder unterwürfigen Hunden (Rute sehr niedrig oder zwischen den Hinterbeinen) kann es bei den Halbmast-Wedlern durch die Unsicherheit auch schnell zu abwehrendem oder aggressivem Verhalten führen.
- Kleine, schnelle Bewegungen: die den Anschein erwecken, dass die Rute vibrieren würde, bedeuten, dass der Hund gleich etwas tun wird, z.B. Jagen, Wegrennen oder Angreifen. Wenn der Schwanz steil nach oben getragen wird, ist dies oft als eine direkte Bedrohung zu interpretieren.
4. Gesunder Appetit
Wenn sich der Appetit deines Hundes verändert , ist das oft ein Zeichen für gesundheitliche Probleme, Nervosität oder Ängste. Ein Hund mit einem gesunden Appetit ist also erst mal ein glücklicher Hund. Auf der anderen Seite kann es sich um ein ernsthaftes Problem handeln, wenn dein Hund plötzlich nicht mehr frisst. Haut er aber so richtig rein und lässt es sich schmecken, kannst du das meist als gutes Zeichen sehen.
5. Freudige Aufregung
Wenn sich dein vierbeiniger Kumpel jedes Mal freut, wenn du zur Tür rein kommst, zu ihm kommst um ihn zu streicheln oder ihm einen Kuss zu geben, besteht kein Zweifel daran, dass er es liebt, in deiner Nähe zu sein. Wenn dein Hund sich über die Aussicht auf einen Spaziergang, sein Futter oder ein Spiel freut, ist er definitiv glücklich!
6. Keine Zerstörungswut
Wenn Hunde anfangen, an Schuhen, Möbeln, der Tapete oder weiß Gott was zu knabbern, ist das fast immer ein Zeichen von Angst, Langeweile, zu viel Energie oder eine Mischung aus all dem.
Während die meisten Hunde total glücklich sind, wenn sie mit ihren Menschen zusammen sind, sieht die Sache schon ganz anders aus, wenn diese plötzlich verschwinden. Trennungsangst ist ein weit verbreitetes und schwer zu bekämpfendes Problem, vor das viele Hundehalter gestellt werden. Denn eigentlich wollen wir ja nur, dass unsere Hunde glücklich und zufrieden allein auf uns warten. Wenn dein Hund damit auch Probleme hat, findest du hier vielleicht ein paar hilfreiche Tipps.
Wenn dein Hund also brav und friedlich zu Hause auf dich wartet, bis du wiederkommst, ist er wahrscheinlich sehr entspannt und glücklich.
7. Lebensfreude & Aktivität
Wenn sich dein Hund immer gern dazu hinreißen lässt, etwas mit dir zu unternehmen oder euer Lieblingsspiel zu spielen, kannst du davon ausgehen, dass er sich energiegeladen und gesund fühlt. Hunde sind leicht zu begeistern und in der Regel für jeden Spaß zu haben. Wenn du also mit deinem Hund spazieren gehst, Aportieren spielst oder mit ihm schwimmen gehst, wird er es mit Sicherheit lieben.
Wenn du feststellst, dass dein Hund plötzlich lethargisch wird, obwohl man mit ihm sonst immer Pferde stehlen kann, geht es ihm vielleicht gesundheitlich oder mental nicht so gut. Dann solltest du ihn dem Tierarzt vorstellen.
8. Liebt es, Aufmerksamkeit zu bekommen
Hunde sind ganz besondere Kreaturen, denn alles was sie wollen, ist eigentlich die Liebe und Aufmerksamkeit ihrer Menschen. Außer natürlich, wenn sie aus schlechter Haltung kommen und sie die Erfahrung gemacht haben, dass man Menschen nicht trauen kann.
Natürlich hat jeder Hund seine eigene Persönlichkeit und die einen sind mehr für Streicheleinheiten zu haben als andere. Generell wird sich dein Hund aber liebend gern von dir streicheln und kuscheln lassen, wenn er dir 100 % vertraut. Bei manchen Hunden sind das nur ausgewählte Familienmitglieder, andere lieben jeden neuen „Freund“ den sie kennen lernen.
9. Er schläft gut
Wir Menschen sind nicht die einzigen, die bestimmte Schlafgewohnheiten haben. Auch bei Hunden kann Schlafmangel dazu führen, dass sie gestresst, ängstlich oder physisch krank (z.B. Demenz) werden. Aber wenn dein kleiner felliger Freund sich wohl fühlt und ausgelastet ist, wenn es Zeit ist, ins Bett zugehen, wird er sicherlich ganz friedlich in das Land der Träume entschlummern.
10. Dein Hund fühlt sich gesund
Natürlich sind auch Hunde wetterfühlig, besonders wenn sie älter werden. Aber es gibt auch jede Menge Hunde, die trotz gesundheitlicher Probleme (z.B. steife Gelenke oder Behinderungen) ein erfülltes und frohes Leben führen können. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier darin, dass der Hund sich gesund genug fühlt, damit er auch weiterhin all die Dinge tut, die er gern mag.
Oft ist es möglich, diese gesundheitlichen Probleme ein Stück zu verbessern, z.B. durch artgerechte Ernährung ohne künstliche Zusatzstoffe, Nahrungsergänzungsmittel, ausreichend Bewegung oder vielleicht auch verschreibungspflichtige Medikamente. Wenn du dich also um die Einschränkungen deines Hundes kümmerst, kann er trotzdem ein vollkommen glückliches Leben führen.
Wie auch wir Menschen, sind Hunde nicht die ganze Zeit über nur glücklich. Aber sie sind wahre Meister darin, immer das Beste aus ihrer Situation zu machen und dafür müssen wir sie einfach vergöttern. Kein Hund lässt tagelang die Ohren hängen, nur weil er auf der Hundewiese mal einem unfreundlichen Artgenossen begegnet ist oder du vorgestern nicht ganz so viel Zeit für ihn hattest. Wenn dein Hund aber eins oder mehrere der oben genannten Zeichen zumindest die meiste Zeit über zeigt, kannst du dir sicher sein, dass er wirklich glücklich ist.
[…] Article Source […]