Pandemie und Lockdown beeinflussen nicht nur unser Leben. Die eigentlichen Leidtragenden sind wie immer die, die sich nicht wehren können. So ist der illegale Welpenhandel massiv angestiegen. Tierschutz-Organisationen kämpfen noch mehr als sonst. Hier ein paar Gedanken, welche Auswirkungen die Corona Pandemie auf Hunde und den Tierschutz hat.
Hundehaltung boomt in Zeiten der Pandemie wie nie zuvor. Bereits letztes Jahr meldeten sich die Züchter zu Wort: Sie können die Nachfrage an Welpen nicht befriedigen. Was auf der einen Seite toll klingt, weil mehr Menschen ihr Herz für Hunde entdecken, hat aber auch Nachteile. Der illegale Welpenhandel ist mittlerweile auf Platz 3 der lukrativsten Geschäftsmodelle gelandet – nach Drogen- und Waffenhandel. Verrückt, oder?
Hundeschulen schlagen Alarm! Mit dem Verbot, die Hundeplätze zu öffnen und neue Hundehalter bei der Erziehung an die Hand zu nehmen, sind diese mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Sicherlich gibt es Online Kurse, aber die Sozialisierung von Hunden kann man nicht online schaffen. Wozu das führt, können wir uns im Moment nur ausmalen. Denn viele Corona Welpen, die letztes Jahr ein neues Zuhause gefunden haben, kommen nun bald in die Pubertät. Wir alle wissen, was für eine schwierige und herausfordernde Zeit das sein kann.
Und natürlich leidet der Tierschutz ganz massiv unter den Maßnahmen. Im Video hat Stevie vom Hundeseniorenhospiz erzählt, welche Probleme sie durch die Pandemie hat.
Hast du schon Erfahrungen mit Corona Welpen gemacht oder vielleicht sogar selbst einen Hund, der dringend mal in die Hundeschule müsste? Kommentiere gern unter dem Artikel. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen.
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Haben das Video im Youtube geschaut, einfach nur traurig was da abgeht.
Da fällt mir noch was ein, ich glaube ich habe das schonmal vor einiger Zeit geschrieben, denn als wir letzten März bis fast Juni im Total-Lockdown hier in Spain waren, da hatten es die Hundebesitzer gut, denn wir durften ausser Supermarkt auch noch 3 mal am Tag Gassigehen mit Hund, zwar nur alleine und nicht zu zweit oder dritt, aber immerhin. Da ist mir dann aufgefallen, dass ich viele Hunde erkannt habe, aber die Menschen am anderen Ende der Leine nicht, denn sie wurden meist nur von einer Person gassi geführt und plötzlich hatte jeder den Drang nach draussen, ist ja klar, wenn man eingesperrt wird. Teilweise sah ich auch diesselben Hunde öfters am Tag draussen, wenn ich sie vorher nur einmal sah. Da musste ich auch denken „die armen armen event. schon älteren Hunde, gemütlich im Bettchen und jetzt will schon wieder einer mit mir raus“. Dann kamen auch Meldungen von leeren Tierheimen, jeder Depp hat sich einen Hund geholt, damit er raus durfte, der Mensch meinte ich!!!! Ob das dann auch wirklich so war, das kann ich nicht sagen, denn ich denke mal auch Tierheime geben nicht jedem daher gelaufenem Menschen einen Hund mit, den sie event. nach dem Lockdown wieder zurückbekommen am Eingang angeleint, etc…. Ich denke mal, dass sich das jetzt wieder relativiert hat, hoffentlich.