Obwohl bei uns eigentlich jeden Tag Welthundetag ist und ich Murdoch und Freya dauernd auf Händen trage, will ich den heutigen Tag mal wieder zum Anlass nehmen, mich gebührend bei meinem Lieblingsrudel zu bedanken. Ein klein wenig Eigenwerbung ist deshalb auch im Artikel enthalten, so ganz umgehen kann ich das ja mittlerweile nicht mehr. 😉
Was gerade in diesem Jahr für mein Leben so alles passiert ist und was ich streng genommen den Hunden zurechnen muss, ist schon unfassbar! Eigentlich klingt es für mich schon wie ein Traum, der in Erfüllung geht. Nach drei Jahren bloggen beim Lieblingsrudel bin ich ja nun sogar richtige Buchautorin! Das hast du vielleicht schon mitbekommen, ich hab ja in den letzten Wochen oft genug darüber geredet.
Falls du es verpasst hast, hier die ganze Geschichte, wie es zum „Fellnasentage“-Buch kam.
Die Möglichkeit, meinen Tag frei einteilen zu können und das zu tun, was mir am meisten Spaß macht: mit meinen Hunden rumhängen. Das ist es, warum ich im Hundebereich selbständig bin, auch wenn es nicht immer einfach ist. Es ist ein unbezahlbares Gefühl, wenn man sich an einem Sonntag nicht schon vor dem Montag gruselt, sondern einfach nur jeden Tag toll findet, was auch immer er mit sich bringt.
Das alles wäre nicht möglich, hätte ich nicht Murdoch und vor allem Freya, die mich mehr oder weniger charmant in die richtige Richtung gestupst hätten. Und auch wenn es vor drei Jahren etwas völlig Neues für mich war, das ganze Bloggen – es macht einfach tierisch viel Spaß! Ich kann mir nichts Besseres mehr vorstellen!
Auch persönlich sind die Hunde extrem wichtig für mich, weil sie mich immer wieder auf den richtigen Weg bringen. Nämlich am besten vor die Tür und ab in die Natur. Wenn man aus dem Home Office arbeitet, neigt man dazu, Skype-Meetings in Bluse und Jogginghosen zu absolvieren. Ich kenne sogar Fälle, da hatte man im Home Office auch gar keine Hose an. Um das zu verhindern, muss ich mir sogar mehrmals am Tag Schuhe anziehen und mit meinen beiden Fellnasen durch die Gegend zockeln. Frische Luft und Bewegung sind auf jeden Fall Dinge, die ich extrem ihnen zu verdanken habe. Ganz zu schweigen von schlechter Laune, die eigentlich kaum möglich ist, wenn man so charmante Bürohunde hat. 🙂
Ich liebe Hunde einfach dafür, dass sie immer offen und ehrlich mit einem kommunizieren. Wer achtsam ist, sich auf die Körpersprache der Hunde einlässt und sie verstehen möchte, kann jede Menge über sich selbst lernen. Eine Chance, die ich ergreife, wann immer es möglich ist. Ich glaube von dieser Bereitschaft, mich selbst zu überprüfen kommt es, dass ich so gut mit meinen beiden Kalibern klar komme. Ich habe gelernt, sie wichtig zu nehmen, aber auch meine eigenen Ansichten und Wünsche durchzusetzen und damit ein fairer Rudelchef zu werden. Darauf bin ich stolz und ich denke, meine Hunde sind dankbar für das Vertrauen und die Liebe, die in unserem Lieblingsrudel vorherrschen.
Ich bin auch schon gespannt, all die anderen Beiträge der Teilnehmer dieser Blogparade zu lesen. Hier findest du alle Blogger, die sich daran beteiligt haben. Schau doch mal vorbei und lies, warum sie ihren Hunden so unendlich dankbar sind und es für sie nichts Besseres gibt, als ihre Vierbeiner im Leben zu haben. ♥
Hier findest du die Beiträge von:
LokisLife.de
Der großartige Hund
Van Dog Blog
Blog mit Wuff
Der grossartige Hund
Tanja und Olaf
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