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Es kann wegen verschiedenen Umständen immer wieder nötig sein, dass man Hunde "vergesellschaften" muss. Hier empfiehlt es sich eine Traingsform zu benutzen, die man Parallel-Laufen nennt. Dafür sucht man sich eine grosse offene Fläche und geht mit den angeleinten Hunden in die gleiche Richtung. Am Anfang muss man dafür so weit voneinander entfernt sein, dass die Hunde nicht sichtbar aufeinander reagieren. Beim Gehen wird Adrenalin abgebaut und die Hunde können sich auf sicherer Distanz beobachten. Sehr schnell kann man die Distanz verringern, vor allem wenn man bereit ist, sie sofort wieder zu erhöhen, wenn die Hunde unerwünscht reagieren. Wenn es Parallel gut geht, bietet es sich an, hinter einander zu gehen, Abwechslungsweise. Als nächster Schritt kann man einen Hund ableinen, vorzugsweise den "Ungefährlichen" (kleiner, freundlicher, entspannter etc.) Damit erhöht man die Chancen dass es zu keinen Verletzungen kommt sehr. Bleiben beide Hunde entspannt und reagieren freundlich aufeinander, kann man es riskieren, beide frei zu lassen. Bitte immer auf die Umgebung achten, grosse Flächen werden von vielen gerne benutzt, was eine andere Gefahr sein kann. Kein Spielzeug, kein Essen ins Spiel bringen, bis die Hunde sich wirklich akzeptieren. Darum auch beobachten ohne selber aktiv zu sein, Hunde können durchaus einen Konflikt vermeiden, weil wir dies so wollen, dann ist es direkt gefährlich Unruhe zu verbreiten. Auch nicht berühren, wenn es nicht nötig ist, wir sind für die Hunde wichtiger als Leckerli oder Spielzeug.
Hallo Peer,
vielen Dank, das hast du wirklich treffend beschrieben. Genauso haben wir es auch gemacht, als wir damals Murdoch und Freya zusammen gebracht haben. Deine ausführliche Beschreibung hat mich inspiriert, dazu mal ein Video zu machen, wo wir das zeigen. Also herzlichen Dank dafür! ♥
Liebe Grüße,
Franziska, Murdoch & Freya