Die Hundebox ist eine der beliebtesten Systeme, um einen Hund zu transportieren. Sie bringt ausserdem noch den Komfort der besseren Sauberkeit mit – je nach Modell.
Drahtkäfige eignen sich nicht wirklich zum Transport im Auto. Im Falle eines Unfalls verbiegen die Gitterstäbe leicht und könnten zur zusätzlichen Gefahr für Insassen und Hund werden.
Kunststoffboxen brechen bei einem Aufprall und sind für einen sicheren Transport leider ebenso ungeeignet.
Stoffboxen werben gerne mit einem Metall-Rahmen als Sicherheit. Beleuchtet man aber einen Crash, so wird schnell klar, dass der Stoff und besonders die Reißverschlüsse hier die Schwachstellen sind. Beides wird reißen und selbst wenn der Metallrahmen stehen bleiben sollte, ist das nur eine scheinbare Sicherheit.
Boxen aus Alu / Metall bieten dann die größtmögliche Sicherheit, wenn sie durchgehend aus Metall gearbeitet wurden. Viele Boxen haben grössere verschlossene Flächen, die in der Regel aus dünnem Holz sind. Auch das bricht bei einem Aufprall, splittert und kann Hund und Mensch verletzen..
Bei vielen Anbietern kann man einen Notausstieg einbauen lassen, der im Falle eines Unfalls das Herausholen deines Hundes erleichtert. Dir oder Rettungskräften. Leider ist ein Nachteil der Vollmetall-Boxen auch der hohe Anschaffungspreis.
Wo steht die Hundebox?
Steht sie im Kofferraum direkt hinter den Sitzen, wird ein Aufprall des Hundes durch die Sitze gestoppt, egal, ob das Material bricht (das brechende Material kann allerdings eine Gefahr darstellen).
Steht sie auf dem Rücksitz entgegen der Fahrtrichtung kann auch der Vordersitz ein weites Schleudern verhindern. Ein Standort entgegen der Fahrtrichtung ist im Idealfall immer die sicherste Position, da der Hund seitlich auf eine Fläche aufschlägt. Ist diese Fläche gepolstert, ist das für den Hund auf jeden Fall die bessere Alternative. Einige Boxen-Hersteller bieten Airbags für ihre Boxen an. Mit etwas Geschick kann man diese jedoch aus Schaumstoff mit einem Bezug auch selbst herstellen.