*Artikel enthält Werbung*
Kaum ein Thema wird in Hundehalter-Kreisen leidenschaftlicher diskutiert als die artgerechte Hundeernährung. Dabei geht es oft nicht nur um die Frage, welches Hundefutter das Beste für deinen Hund ist oder wie eine ordentliche Deklaration auszusehen hat. Auch das Herstellungsverfahren ist entscheidend für die gesunde Hundeernährung. Die Unterschiede zwischen den Herstellungsverfahren von Trockenfutter erfährst du hier. Und ich verrate dir, warum ich persönlich von der Fleischsaftgarung von PLATINUM so begeistert bin.

Wie wird Hundefutter hergestellt?

Bei Trockenfutter für Hunde, das industriell bzw. in größeren Mengen hergestellt wird, kommt meist das Extrusionsverfahren zum Einsatz. Hierbei entstehen die klassischen Trockenfutter-Kroketten. Vielleicht kennst du auch schon kaltgepresstes Trockenfutter, das als nährstoffreicher und leichter verdaulich gilt. Seit ein paar Jahren gibt es aber auch noch eine dritte Herstellungsmethode, die sich Fleischsaftgarung nennt. Hierbei entsteht ein halbfeuchtes Trockenfutter, das meine beiden Hunde absolut lieben und hervorragend vertragen.

Was du über die verschiedenen Herstellungsverfahren von Trockenfutter wissen solltest, verrate ich dir jetzt. So kannst du dir ein eigenes Bild machen und die richtige Wahl für deinen Hund treffen.

Extrusionsverfahren bei Trockenfutter

Beim Extrusionsverfahren werden die Inhaltsstoffe zunächst getrocknet und gemahlen. Dann werden alle Zutaten miteinander vermischt, bis sie die richtige Konsistenz erreicht haben. Mit Hilfe von Wasserdampf wird die Masse dann durch Düsen in Pellet-Form gepresst. Hierbei entstehen hohe Temperaturen von ca. 120 °C. Das hat zur Folge, dass einige Nährstoffe zerstört werden. 

Oft werden im Anschluss an die Extrusion noch Vitamine, Eiweiße und Fette hinzugefügt, indem man die Kroketten mit einer entsprechenden Mischung besprüht. Diese Nährstoffe müssen also im Nachhinein durch das „Coating-Verfahren“ wieder künstlich hinzugefügt werden. Hier solltest du unterscheiden, ob es sich um natürliche oder künstliche Zusatzstoffe handelt. Aufschluss darüber kann dir die Deklaration geben.

Vorteile

Nachteile

Herstellung kaltgepresstes Hundefutter

Bei der Herstellung von kaltgepresstem Hundefutter könnte man glauben, dass die Rohstoffe nicht erhitzt werden. Und tatsächlich kommen diese getrocknet und gemahlen in eine große Walze, welche die Zutaten  unter hohem Druck in Form presst. Die Bezeichnung ist eigentlich ein bißchen irreführend, weil auch hier Temperaturen bis zu 80 °C entstehen. Zudem wurden die Zutaten vorab bereits getrocknet und gemahlen, also verarbeitet.

Vorteile

Nachteile

Hundefutter aus Fleischsaftgarung

Ich sag es gleich vorweg: Die Fleischsaftgarung von PLATINUM Hundefutter ist mein Favorit! Du weißt ja vielleicht, dass mich das Clean Feeding Konzept seit ein paar Monaten begeistert. Trotzdem füttere ich zwischendurch auch Trockenfutter bzw. halbfeuchtes Trockenfutter, wenn ich keine Lust habe, für meine Hunde in der Küche zu stehen.

Bei der Fleischsaftgarung wird Frischfleisch genutzt, das im eigenen Saft erhitzt wird und dadurch gesünder zubereitet wird und schmackhafter ist. Diese Herstellungsmethode orientiert sich an dem Kochprozess in der Küche und nicht an den typischen Herstellungsverfahren der Futtermittelindustrie. Frischfleisch ist darüber hinaus nährstoffreicher als getrocknete und gemahlene Zutaten.

Frische Zutaten werden schonend erhitzt und langsam im eigenen Saft gegart. Mit der Zeit reduziert sich der Fleischsaft und macht das halbfeuchte Trockenfutter sehr schmackhaft. Durch die schonende Zubereitung bleiben mehr wichtige Nährstoffe erhalten.

Vorteile

Nachteile

Meine Meinung zu PLATINUM Hundefutter

Das Hundefutter von PLATINUM habe ich hier auf dem Blog ja auch schon einmal vorgestellt (hier geht´s zum Beitrag). Meine beiden Hunde sind schon seit gut fünf Jahren riesige Fans von PLATINUM. Was mir so gut daran gefällt ist, dass ich es gut mit unserem Clean Feeding verbinden kann. Morgens habe ich meistens keine Lust für die Hunde in der Küche zu stehen. Außerdem füttere ich Teile des Frühstücks gern auf der Morgenrunde. Da eignet sich das halbfeuchte Trockenfutter einfach besser als rohes oder gekochtes Fleisch in der Jackentasche.

Murdoch und Freya haben das halbfeuchte Trockenfutter und auch das Nassfutter immer sehr gut vertragen. Viele Jahre lang haben wir hauptsächlich PLATINUM gefüttert und ich empfehle es auch immer gern. Leider hat Murdoch irgendwann so etwas wie Sodbrennen entwickelt. Nach Rücksprache mit dem Kundenservice stellte sich heraus, dass das Futter möglicherweise zu reichhaltig für ihn ist. Seit ich Abends Clean Feeding mache und die beiden nur noch Morgens das Futter bekommen geht es besser. Oft strecke ich Murdochs Ration auch noch mit ein wenig Buttermilch oder Quark, damit er es leichter verdauen kann. Freya verträgt es aber weiterhin sehr gut und liebt es, wenn PLATINUM in den Napf kommt. 

Durch die hohe Restfeuchte kann man das halbfeuchte Trockenfutter auch gut mit dem Nassfutter von PLATINUM kombinieren. Viele von uns mischen ja gern Trocken- und Nassfutter im Napf, damit es dem Hund besser schmeckt. Normalerweise ist das jedoch keine gute Idee, da beide Futtersorten aufgrund ihrer Konsistenz unterschiedliche Verdauungszeiten haben. Bei manchen Hunden kann es deshalb zu Verdauungsproblemen kommen, wenn man Trocken- und Nassfutter mischt. Bei PLATINUM kann beides in den Napf, weil das halbfeuchte Trockenfutter schneller und besser verwertet werden kann.

Besonders süß finde ich übrigens, wie Snoopy die Herstellungsweise auf der Website von PLATINUM erklärt. Schau gern mal vorbei und überzeuge dich selbst von der Qualität.

TÜV-geprüfte Qualität

Nun könnte man je denken, dass aufgrund der geringeren Temperatur im Herstellungsverfahren nicht nur Nährstoffe besser erhalten bleiben, sondern auch schädliche Keime und Bakterien. Gerade bei Trockenfutter kannst auch aufgrund von Schimmel- oder Hefepilzen zu Problemen bei der Lagerung kommen. Das Futter wird ranzig oder schimmelt sogar und darf dann natürlich nicht mehr verfüttert werden.

Damit das nicht passiert, achtet PLATINUM streng auf die Einhaltung aller Vorschriften und lässt die Qualität Ihrer Hundefuttersorten regelmäßig von dem unabhängigen TÜV kontrollieren. Bei PLATINUM kannst du dir sicher sein, dass:

  • garantierte Herstellung aus Frischfleisch
  • Stimmigkeit der Deklaration
  • Unbedenklichkeit in Bezug auf Schadstoffe, z.B. Keime, Bakterien, Schimmelpilze, Hefepilze, Schwermetalle und Mykotoxinen

Weitere Informationen dazu findest du auf: www.tuvsud.com/elab/PLATINUM