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Mit Tieren telepathisch kommunizieren? Die einen glauben fest daran, andere halten es für absoluten Hokus Pokus. Doch was ist dran an dem Mythos Tierkommunikation? Das möchte ich für mich herausfinden und habe deshalb einen Einsteigerkurs bei Tierstimmung.de gebucht.

Tierkommunikation – wenn man das Wort hört, schwingt ein bißchen was „esoterisches“ durch den Raum, das ist mir auch bewusst. Vor einiger Zeit hat Tierkommunikatorin Stéfanie Renou uns in einem Gastbeitrag verraten, was Tierkommunikation ist. Und das hat mich neugierig werden lassen.

Bevor ihr Artikel erschien, habe ich lange mit Stéfanie telefoniert. Unser Gespräch war keinesfalls „esoterisch“, was man sich vielleicht normalerweise so vorstellt. Im Gegenteil: Stéfanie und ihre Aussagen empfand ich als relativ bodenständig. Besonders schön fand ihr ihre Aussage, dass Tiere eng mit der Erde verwurzelt (also sehr bodenständig) sind und daher auch die Tierkommunikation eine sehr bodenständige Sache ist und nichts mit Zauberei zu tun hat, sondern vielmehr eine Art Handwerk ist.

Kann ich mit meinen Hunden kommunizieren?

Ich meine jetzt nicht „Sitz“, „Platz“ oder „bei Fuß“ – das klappt! Doch wie sieht es aus mit dem Seelenleben meiner Hunde? Sind sie wirklich glücklich bei mir? Oder kann ich noch irgendwas für sie tun?

Als Null-Acht-Fuffzehn-Hundehalter kann ich meine Hunde nicht fragen. Sie können mir ja nicht antworten. Oder doch? Die Körpersprache und ihr Verhalten verrät mir natürlich viel. Ich erkenne, wann ein Grinsen Freude ausdrückt oder Streß bedeutet. Ich kann ihre Launen einschätzen und sehen, ob sie „Bock“ auf irgendwas haben oder nicht. Und auch die beiden haben ja so ihre Arten entwickelt, mir verständlich zu machen, was sie jetzt gern tun würden.

Ich meine aber eher die Dinge, die man nicht durch einen Hundeblick, ein Knurren oder die Ohrenstellung erklären kann. Ich meine die Ursachen für Missverständnisse (das kann ja nicht immer nur meine Schuld sein), Ängste und Befürchtungen oder einfach, wie sie bestimmte Dinge in unserem Leben sehen. Wenn ich bedenke, dass Hunde im Gegensatz zu uns Menschen immer in der Gegenwart leben, kann ich mir vorstellen, dass auch für sie einige meiner Beweggründe und Verhaltensweisen unerklärlich sein könnten.

Wäre es hier nicht schön, sich mal auszutauschen und die Sicht des jeweils Anderen besser zu verstehen?

Was ich meine Hunde fragen möchte

Ich kann gar nicht sagen, bei welchem der beiden mich die Antworten mehr interessieren würden. Zum Einen ist Püppi ja als Second-Hand-Hund zu uns gekommen und einige Fragen zu ihrer Vergangenheit würden mich brennend interessieren. Was ist ihr Motiv, wenn sie manchmal einfach in den Psycho-Modus schaltet und bockig vor mir steht und knurrt? Es ist nicht aggressiv, sondern eher nölig, aber für mich ist in vielen Situationen der Auslöser für ihr Verhalten nicht verständlich. Oder warum ist es manchmal schwierig für sie, alleine zu bleiben, obwohl sie an anderen Tagen 5 Stunden ohne uns Menschen gut übersteht? Warum denkt sie offensichtlich immer noch, dass wir nicht wieder kommen, obwohl sie Murdoch an ihrer Seite hat (der sehr gut allein bleiben kann)?

Murdoch ist oft nervös, bellt viel und ich habe den Eindruck, dass er gern alle unter Kontrolle hätte. Manchmal bellt er frustriert, wenn ich ihm sage, dass er kurz warten soll. Dass er seine Püppi beschützt ist ja klar, aber warum macht er bei mir oder dem Lieblingsherrchen so einen Aufstand? Generell würde mich auch mal interessieren, ob er mit unserer Entscheidung, Püppi zu uns zu holen, einverstanden war. Nicht, dass es einen Unterschied machen würde, die Püppi bleibt sowieso bei uns und ich glaube auch, dass er sie über alles liebt. Aber zu den beiden als Pärchen hätte ich dann doch mal ein paar Fragen.

Kann Tierkommunikation mir Antworten geben?

Ehrlich gesagt: Das weiß ich nicht! Aber genau deshalb möchte ich den Kurs bei Stéfanie besuchen. Ich bin ja generell ein Mensch, der neuen Dingen offen gegenüber steht und sich weniger von der allgemein herrschenden Meinung der Masse beeinflussen lässt. Nur weil die Mehrzahl der Menschen das als Unsinn abtut, heißt das ja nicht, dass es auch Unsinn ist! Schließlich ist die Erde doch keine Scheibe und schon viele Theorien mussten nach intensiverer Forschung revidiert werden. Nur, weil wir Menschen es nicht verstehen, heißt das nicht, dass es nicht möglich ist. So sehe ich das zumindest…

Soweit ich das bis jetzt verstanden habe, geht es bei der Tierkommunikation viel um Energien, was in der Hundesprache ja auch oft der Schlüssel zum Erfolg ist. Eine der Techniken ist wohl durch Entspannung bzw. eine Art der Meditation, womit ich auch schon gute Erfahrungen gesammelt habe. Ich meditiere zwar nicht regelmäßig, aber hin und wieder tut es mir gut, um den Kopf frei zu bekommen. Ich habe besonders bei Püppi oft das Gefühl, dass ihr ihre Gedanken lesen kann, wenn wir uns in die Augen schauen. Allerdings bin ich mir meist nicht sicher, ob das wirklich da ist, was sie denkt.

Ich werde am 24. und 25. August also ganz gespannt nach Oldenburg zum Einsteiger-Kurs Tierkommunikation bei Stéfanie fahren und freue mich schon auf alles, was mich dort erwartet. Hier auf dem Blog werde ich danach über meine Erfahrungen berichten und dir verraten, ob es bei mir mit der Tierkommunikation geklappt hat. Wenn du jetzt aber selbst Lust auf den Kurs bekommen hast und an dem Wochenende noch nicht verplant bist, dann komm doch auch vorbei. Dazu gibt es exklusiv für unser Lieblingsrudel einen Gutschein im Wert von 50,00 Euro auf den Teilnahmebetrag.

Gutscheincode: Lieblingsrudel